Wie ein Spezialist die Grenzen der Instandhaltung neu definiert? Mehr dazu, wie Wycher durch seine Arbeit bei Brunel verschiedene Industriesektoren transformiert und seine Karriere beschleunigt hat, hier im Interview:

Hallo Wycher, stell Dich bitte kurz vor.

Ich bin Wycher, 37 Jahre alt, und arbeite seit sieben Jahren als Spezialist für Instandhaltung bei Brunel. Meine Reise begann als Instandhaltungsplaner, heute bin ich in der Instandhaltungsberatung tätig. Die Vielfalt der Projekte und die Möglichkeit, Instandhaltungsorganisationen zu revolutionieren, faszinieren mich täglich.

Wie war Dein Weg zu Brunel?

Nach meinem Bachelor-Abschluss in Baumanagement hatte ich aufgrund der Baukrise zunächst Schwierigkeiten einen Job zu finden. Doch statt aufzugeben, nutzte ich diese Situation, um mich in den Bereichen Maschinenbau und Instandhaltung neu zu orientieren. Dieser unerwartete Weg erwies sich als Glücksfall für meine Karriere.

Porträt Wycher

Porträt

Wycher (37), startete seine Karriere als Instandhaltungsplaner und entwickelte sich bei Brunel zum Instandhaltungsberater. Nach seinem Bachelor in Baumanagement fand er seinen Weg in die Maschinenbau- und Instandhaltungsbranche.

Welche Projekte hast Du bei Brunel bereits durchgeführt?

Meine Projektpalette ist sehr breit. Ich startete mit der Wartungsplanung für die niederländische Erdgasinfrastruktur, arbeitete am ersten LNG-Importterminal und war Wartungsingenieur in Biomasse- und Gaskraftwerken. Ein besonders spannendes Projekt war die Integration einer Biogasanlage in ein Anlagenmanagementsystem, bei dem ich auch junge Ingenieurinnen und Ingenieure ausbildete. Aktuell bin ich bei einem globalen Kaffee- und Teeunternehmen tätig, wo ich nicht nur technische Aufgaben übernehme, sondern auch als Berater fungiere. Ich standardisiere das Asset-Management-System und transformiere die gesamte Instandhaltungsorganisation.

Was macht Deine Arbeit so besonders?

Mein Fokus liegt darauf, Instandhaltungsorganisationen zu modernisieren. Jedes Projekt erfordert eine individuelle Herangehensweise. Es gibt keine Standardlösung, sondern ich entwickle maßgeschneiderte Lösungen für jeden Kunden.

Welche Vorteile siehst Du in der Arbeit bei Brunel?

Brunel bietet mir drei wesentliche Vorteile: Erstens Zugang zu einem umfangreichen Kundennetzwerk mit spannenden Projekten. Zweitens eine steile Lernkurve durch ständig wechselnde Herausforderungen. Und drittens die Möglichkeit, meine Karriere zu beschleunigen, ohne negative Konsequenzen eines häufigen Jobwechsels befürchten zu müssen. Diese Kombination macht Brunel für mich zum idealen Arbeitgeber. 

Hast Du auch Weiterbildungs-möglichkeiten genutzt?

Absolut! Ich habe den ersten akkreditierten Aufbaustudiengang für Wasserstoff in Europa absolviert. Zudem nahm ich am einjährigen „Reliability & Maintenance Engineering“-Training teil, das sowohl eine technische Ausbildung als auch persönliche Entwicklung umfasste.

Wie sieht Deine berufliche Zukunft aus?

Ich bleibe hungrig auf Neues! Mein Ziel ist es, mich als Instandhaltungsberater weiterzuentwickeln und neue Branchen zu erkunden. Aktuell konzentriere ich mich auf Verbesserung und Lernen. Wie wir auf Niederländisch sagen: "Stilstand is achteruitgang" - Stillstand bedeutet Rückschritt.

 

Danke für das spannende Gespräch!

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