Wie lassen sich Familie, der Wunsch nach Abwechslung, aber auch nach Sicherheit, gut vereinbaren? Bruneller Tajo gibt in diesem Interview einen Einblick in seine Karriere in der Projektarbeit und verrät, welche Vorteile ihn von seinen anfänglichen Zweifeln befreiten. 

Hallo Tajo, stell dich bitte kurz vor.

Mein Name ist Tajo, ich bin 33 Jahre alt und arbeite als Embedded-Software-Entwickler in Kassel. Meine Brunel Karriere begann im November 2019 – damals mit meinem ersten Projekt im Allgäu. 

Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Oh, das ist schon lange her. Mein Bewerbungsprozess verlief sehr professionell. Eine Kollegin hat mich über Xing gefunden, als ich auf Jobsuche war. Zuvor stand ich der Projektarbeit eher skeptisch gegenüber, wobei dieses Konzept gerade in der Software- und Entwicklungsbranche nicht unüblich ist. 

Was hat Dich von Brunel überzeugt? 

Bis heute brenne ich dafür, immer wieder neue Herausforderungen zu meistern und mein Portfolio zu erweitern. Ich habe mich daher für Brunel entschieden, weil ich so die Chance habe, an wechselnden Projekten zu arbeiten, dabei aber fest angestellt bleibe. Das gibt mir ein Gefühl der Sicherheit. 

Mann in weißem Poloshirt mit schwarzem Kragen

Porträt

Tajo (33) ist seit 2019 bei Brunel angestellt und arbeitete bereits in mehreren Projekten. Heute ist er als Embedded Software Enwickler bei einem namhaften Kasseler Unternehmen aus dem Bereich Defense tätig.   

Was gefällt Dir an dem Konzept der Projektarbeit?

Mir gefällt, dass ich immer wieder die Chance habe, mit neuen Teams, Produkten und Entwicklungsstrukturen zu arbeiten. Das ist anfangs oft fordernd, aber gleichzeitig reizvoll und vor allem sehr hilfreich, um mein Wissen sowie Können zu vergrößern. Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass ich meine Erfahrungen aus anderen Projekten einbringen und so immer wieder frischen Wind in die Teams bringen kann. Auch mit meinem Gehalt und den Sozialleistungen bin ich sehr zufrieden. Als Projektmitarbeiter verdiene ich meist etwas mehr als festangestellte Fachkräfte.

Projektarbeit als Familienvater: Lässt sich das gut kombinieren?

Ja, in der Tat. Nach meinem ersten etwa zweijährigen Projekt erfüllten meine Frau und ich uns beispielsweise den Traum einer einjährigen Europareise mit unserem ersten Kind. Nach unserer Rückkehr konnte ich nahtlos wieder einsteigen. Zunächst arbeitete ich Vollzeit Remote als Softwaretester bei dem Brunel Tochterunternehmen BCS in Hildesheim. Das war damals die optimale Lösung für mich, da ich gerade zum zweiten Mal Vater geworden war. Kurzgefasst: Die Projektarbeit ermöglicht es mir, immer genau das Projekt zu finden, das zu meinem Leben passt – sowohl was den Standort angeht als auch die Rahmenbedingungen. 

Gab es ein Projekt, das Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Ja, das gab es. Ich habe einmal an einem Projekt mitgewirkt, bei dem es um eine mobile Lagerverwaltungslösung ging. Der Softwarecode dafür stammte aus dem Jahr 1981! Natürlich hätte er die heutigen Sicherheitsstandards nicht erfüllt, weshalb ich zusammen mit einem erfahrenen Kollegen diesen alten Code erst analysiert, dann an die neuen Anforderungen angepasst und Schritt für Schritt getestet habe, bis er schließlich im Fahrzeug eingesetzt werden konnte. Das war eine spannende Herausforderung.

In welcher Branche bist Du aktuell tätig?

Mein aktuelles Projekt ist in der Defense-Branche angesiedelt. Vor meiner Zeit bei Brunel hatte ich bereits ein Bewerbungsgespräch mit einem Rüstungsunternehmen. Damals lehnte ich den Job ab, da ich nicht in dieser Industrie arbeiten wollte. Durch die Ukraine-Krise hat sich meine Einstellung jedoch geändert. Heute sehe ich die Bedeutung der Defense-Industrie anders. Der Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung ist mir hier wichtig. Solange ich nicht an Offensivwaffen arbeite, ist die Arbeit für mich vertretbar. Aktuell arbeite ich an einem Fahrzeug mit, das hauptsächlich zur Verteidigung eingesetzt wird. 

Gibst Du uns einen Einblick in Dein Team?

Aber gern. Mein Team setzt sich aus fest angestellten und projektbasierten Mitarbeitenden zusammen. Da ich aber vorwiegend im Homeoffice arbeite, ist das für mich kein Problem. Ich treffe mich jedoch regelmäßig mit dem Brunel Team in Kassel für gemeinsame Aktivitäten. Das ist immer schön.

Wie ist die Kommunikation mit deinen Ansprechpersonen?

Die Kommunikation mit meiner Ansprechperson bei Brunel, Uli, aus der Niederlassung Kassel ist wunderbar. Er ist immer gut erreichbar und spricht Dinge klar an. Auch die Vertriebsassistenz der Niederlassung, Katharina, kümmert sich hervorragend um administrative Belange. 

Dein Fazit: Passt Brunel als Arbeitgeber zu Dir?

Insgesamt passt Brunel perfekt zu mir, da ich die immer neuen Herausforderungen durch den Projektwechsel liebe. Gleichzeitig bietet mir Brunel die Sicherheit einer festen Anstellung und unterstützt mich, wenn mal etwas nicht läuft. Ich kann entscheiden, wo und als was ich arbeiten möchte, und Brunel kümmert sich um die Umsetzung. Das macht Brunel zum idealen Arbeitgeber für mich.

 

Danke für das nette Gespräch!

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