Dein Freund und Helfer bei IT-Problemen
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Hans Martin (63) ist Senior-Software-Developer und bereits seit 33 Jahren erfolgreich in der IT-Branche tätig. In diesem Q&A teilt er seine wichtigsten Erfahrungen sowie Erkenntnisse und gibt Tipps für alle, die ebenfalls eine Karriere in der Software-Entwicklung anstreben.
Als eine Art „Technical Consultant“ löse ich technische IT-Probleme für unsere Kunden bzw. helfen ihnen dabei, diese selbst zu lösen.
Mein Job als Software-Developer ist hochinteressant, anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich. Es wird nie langweilig und genau das liebe ich daran. Ich arbeite in unterschiedlichen, themenübergreifenden Tätigkeitsfeldern – sowohl in den technischen Fokus-Branchen Automotive, Health Care, Safety & Security, Automation und Testing als auch auf der IT-Ebene.
Für die Software-Entwicklung und Programmierung. So gehören beispielsweise das Software Development von Applikationen, Datenbanken oder die Web-Software-Entwicklung zu meinen Aufgaben. Außerdem kümmere ich mich um die SPS-Programmierung mit Beckhoff TwinCAT II und Geo Informations Systemen.
Ständige Lernbereitschaft ist ein Muss. Man lernt immer wieder wichtige Dinge dazu. Egal in welchem Alter. Auch Flexibilität, Ausdauer und Belastbarkeit sind wichtige persönliche Eigenschaften. Insbesondere bei Software-Lösungen ist außerdem oft Kreativität gefragt.
Einige Tools sollte man sehr gut beherrschen. Diese bilden die Schwerpunkte. Es kann aber nicht schaden von möglichst vielen anderen Tools zumindest solide Grundkenntnisse zu haben. Im Laufe meiner 33 Jahre im Arbeitsleben habe ich mir eine große Anzahl davon angeeignet. Besonders empfehlen würde ich gute Kenntnisse in C, C#, Java, VB, DBs, Python, JavaScript und JSON. Gute Kenntnisse in Visual Studio, Eclipse, Math Lab, LabVIEW, National Instruments Tools oder PLC-Tools wie Siemens Step 7 bzw. Beckhoff TwinCAT II sind auch nicht unwichtig. Meine Schwerpunkte sind beispielsweise sehr gute C#-Kenntnisse sowie langjährige Erfahrung in der Software-Entwicklung und im Schreiben von Testsequenzen (Robot Framework, LabView, Maple V etc.).
Young Professionals neigen häufig dazu, sich bei zu vielen Jobanbietern zu bewerben. Ich kann nur empfehlen, gezielt nach Jobs zu filtern, bei denen die größte Übereinstimmung mit den eigenen Fähigkeiten herrscht. Soll heißen: Erst wenn mehr als 70 % Übereinstimmung vorliegt, solltet ihr euch dort bewerben.
Ich bin mittlerweile seit 2013 als Projektmitarbeiter bei Brunel und habe dadurch immer wieder in sehr interessanten Projekten gearbeitet und vielseitige Einsatzgebiete bei den jeweiligen Kunden kennengelernt. Außerdem sind meine Kolleginnen und Kollegen sehr nett.
Von Software-Architektur über heterogene Systemumgebungen bis hin zu verschiedenen Programmiersprachen und Arbeitstools: Ein beachtlicher Vorteil ist definitiv die breite und professionelle Wissenserweiterung, die Brunel durch die Überlassung in vielseitige Projekte in den verschiedensten Branchen und Aufgabengebieten – wie etwa die Entwicklung, Soft- und Hardware-Tests und Design – ermöglicht.